Arbeitshilfe Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Die Nachfrage nach Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist während der vergangenen Jahre stetig gestiegen. Ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlagen ist seit einiger Zeit auch ohne eine Förderung aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz möglich. Die hohe Nachfrage kann Städte und Gemeinden vor enorme Herausforderungen stellen.

Solarkraftwerk ehem. Militärflugplatz Alt Daber bei Wittstock/Dosse © BELECTRIC

Die Nachfrage nach Flächen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist während der vergangenen Jahre stetig gestiegen. Ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlagen ist seit einiger Zeit auch ohne eine Förderung aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz möglich. Die hohe Nachfrage kann Städte und Gemeinden vor enorme Herausforderungen stellen.

Die Photovoltaik hat für die Erreichung der Energie- und Klimaschutzziele eine zentrale Bedeutung. Für Standortgemeinden und Grundeigentümer können Photovoltaik-Freiflächenanlagen zusätzliche Einnahmen bedeuten. Doch die technische Prägung des Landschaftsbildes und die Konkurrenzen zu anderen Raumnutzungen schmälern zunehmend die Akzeptanz der BürgerInnen. Im Sinne einer nachhaltigen Energieversorgung gilt es Strategien zu entwickeln, um die erforderlichen Flächenansprüche und die konkurrierenden Belange von Energieerzeugung, Landwirtschaft, Naturschutz, Erholung und Tourismus in Einklang zu bringen.

Vor diesem Hintergrund hat das Regionale Energiemanagement eine Arbeitshilfe Photovoltaik-Freiflächenanlagen entwickelt. Die Arbeitshilfe soll die Städte und Gemeinden bei einer objektiven Bewertung von Standorten für Photovoltaik-Freiflächenanlagen unterstützten, Möglichkeiten der Wertschöpfung aufzeigen und Strategien für die Kommunikation und Einbindung der BürgerInnen benennen. Auch der interessierten Öffentlichkeit soll die Arbeitshilfe einen schnellen Überblick und Einstieg in eine vielschichtige Thematik ermöglichen.

Die Arbeitshilfe Photovoltaik-Freiflächenanlagen finden Sie hier.